Wieder fängt ein neuer Zyklus an….es ist wieder Neumond. Heute fängt der Monat Skorpion an. Wir treten in eine neue Energie ein und wenn wir wollen bekommen wir einen neue Sichtweise quasi ein neues Paar Augen. Denn am Neumond ist alles auf Samenebene vorhanden. Der Monat Skorpion ist geprägt von Polaritäten, von gut und schlecht, von weiß und schwarz, von verbunden und unverbunden…..es gibt noch unzählige Gegensatzpaare, die ich bilden könnte. Das ist unsere Herausforderung in diesem Monat, uns dieser Gegensätze bewusst zu werden und uns dann jedes Mal, für das Positive und Licht-volle zu entscheiden.
Wie geht das? In dem wir uns unserer Gedanken und Gefühle bewusst werden. Mir gelingt dies immer wieder, sobald ich es schaffe, meine Situation aus der Vogelperspektive anzuschauen und inne zu halten. In der Kabbalah gibt es eine Regel, die lautet: „Halte inne, was für ein Genuss!“ Was passiert, wenn wir die Pausetaste drücken? Wir geben uns die Zeit, uns mit unserer Intuition und der Inspiration aus der spirituellen Quelle zu verbinden. Durch die Pausetaste bremsen wir quasi unser Ego aus, das sofort reagieren und urteilen will. Dann kann das Licht rein kommen, wir können die Chancen in einer herausfordernderen Situation sehen und sie nutzen, sie als Gelegenheit sehen, etwas Neues zu lernen. Dadurch kommen wir auf eine neue Bewusstseinsebene. Das ist genau das was im Monat Skorpion wichtig ist. Denn verbinden wir uns mit dem Positiven, ist auch unsere Realität positiv und wir sind in der Lage in dem Chaos, das wir um uns herum erleben, in die Licht-Funken und die Goldkörnchen zu finden.
Mir ist schon sehr bewusst, wie sehr einige von uns in dieser Zeit vor Situationen stehen, die möglicherweise das ganze Leben verändern, bei denen man nicht mehr ein noch aus weiß. Aber …. Wer weiß denn, ob das, was in der Zukunft kommt nicht viel besser, viel wunder-voller ist als das, was wir bisher in unserem Leben hatten? Oftmals halten wir an dem Bekannten und Alten fest, obwohl wir wissen, dass es uns in unserem Leben zurückhält.
Der Monat Skorpion wird durch die Energie der aramäischen Buchstaben דנ (Dalet und Nun, von rechts nach links gelesen) bestimmt. Das נ (Nun) kreiert den Monat mit seiner spirituellen Energie. Dieser Buchstabe hat die Energie von „fallen“, von nach unten gehen. Warum fallen wir und welche Gedanken haben wir, wenn wir fallen? Sind es Gedanken wie „Warum jetzt mir?“ und „Hoffentlich wird Alles wieder so wie vorher!“ Ich kenne das gut! Schaffen wir es unsere Gedanken zu transformieren in: „Was kann ich daraus lernen?“ oder „ Über welchen Aspekt in dieser Situation soll ich jetzt hinauswachsen?“ Wenn wir es schaffen, lösen wir uns von der Vergangenheit und wenden uns der Zukunft zu und all dem, was unsere spirituelle Quelle für uns bereit hält.
Karen Berg -ich habe sie schon in einem meiner letzten Artikel zitiert- nennt diesen Prozess „the Winds of Change“. Sie gibt das wunderschöne Bild von der Jahreszeit Herbst, in der wir uns jetzt befinden. Wenn die Blätter im Herbst braun und bunt werden ist ihre Zeit in unserer physischen Welt gekommen. Der Schöpfer schickt den Wind und die Blätter fallen zu Boden. Das ist ihr Weg in ihre nächste „Inkarnation“. Gelingt es uns im Leben das, was bereit ist zu gehen, gehen zu lassen, schaffen wir Raum für das Neue, das das Licht für uns bereit hält. Öffnen wir unsere Hände, lassen wir das Alte, das Dunkle los und heißen wir die Gelegenheiten willkommen, die unsere Träume und Hoffnungen wahr werden. Die Energie, die diese Veränderungen bewirkt wird vom Planeten Mars eingeleitet, der durch den aramäischen Buchstaben ד (Dalet) repräsentiert wird.
Der Mars ist der Kriegsplanet….. wir müssen aber keinen Krieg führen weder gegen uns selbst noch gegen andere. Nehmen wir seine Konfrontationsenergie und paaren sie mit Liebe und Güte dann wird daraus positive Ent-wicklungsenergie. Möglicherweise werden wir dann trotzdem von den „Winds of Change“ ordentlich durchgepustet oder durchgeschüttelt, aber unsere Haltung ist anders. Wir können diesen Prozess ruhiger und mit Liebe durchleben….so als würden wir von den Armen eines liebenden Menschen gehalten. Wer ist das für dich? Deine Mutter, dein Vater, dein Partner*in, eine Freundin, ein Feund? Fühle dich in diese Arme, wenn du grade durchgeschüttelt wirst!
Aus der Geschichte, aus der Bibel wissen wir, dass am 17. des Monats Skorpion die Sintflut begann. Bei dieser Flut wurden nur Noah und seine Familie sowie jeweils ein Paar jeder Tierspezies gerettet, weil sie in der Arche warten. Der Rest unserer physischen Welt wurden ausgelöscht. Warum? Sie haben die Gelegenheiten, die ihnen gegeben wurden, ihre Negativität zu transformieren nicht wahrgenommen. Wir werden nicht sterben durch die „Fluten“, die Herausforderungen in unserem Leben, vielleicht aber ein Aspekt von uns, der uns nicht mehr dient.
Warum hat der Schöpfer die Flut geschickt? Sie sollte die Menschheit reinigen. Das klingt ja irgendwie verwirrend. Wir Menschen ertrinken, wenn das Wasser zu hoch ist….doch in der Kabbalah steht Wasser für Gnade und Güte und bevor wir aus dem Garten Eden ausziehen mussten, konnten wir auch unter Wasser atmen, weil wir Menschen rein waren. Außerdem ist das Datum ein Hinweis auf die Reinigung, denn der nummerische Wert des Wortes „tov“, das gut heißt, ist 17. Die Kabbalah arbeitet viel mit Nummerologie.
Auch die Fluten in unserem Leben kommen, um uns zu reinigen und auch für unser Wachstum. Durch unser Bewusstsein können wir uns für Wachstum entscheiden oder für Leiden, aber wer will denn Leiden? Also ich nicht, allerdings habe ich es bisher nicht immer geschafft, mein Bewusstsein auf der Licht-Seite zu halten. Im letzten Jahr hatte ich allerdings einen extrem licht-vollen Monat Skorpion. Warum? Also ich habe den ganzen Monat über einer Freundin geholfen und an einem Geschenk gearbeitet…..ich war kaum mit meinen eigenen Sachen beschäftigt, besonders nicht mit den negativen. Ich habe Zeit und Liebe geteilt von ganzem Herzen….ohne Berechnung, denn alles was ich gemacht habe, hätte ich sowieso gemacht. Der Zusammenhang ist mir allerdings erst nach einem Gespräch mit meinem Kabbalah-Lehrer klar geworden.
Die Kabbalah sagt, das wir unser Bewusstsein auf die Licht-Seite einschwingen können, in dem wir wahrhaftig teilen, uns mit Liebe und Güte um andere kümmern und mit Menschenwürde handeln besonders denjenigen gegenüber, die nicht zu unserem Kreis von Menschen gehören, besonders denen, die wir vielleicht ablehnen.
Was ist noch interessant bzw. wissenswert über den Monat Skorpion…Skorpion ist eigentlich ein Wasserzeichen, in der Kabbalah hat er allerdings eine große Nähe zum Feuer. Auf Hebräisch heißt Skorpion „ akrav“. Dieses Wort wird aus vier Buchstaben gebildet, wobei die äußeren -also der erste und der letzte- Wasserenergie haben, die beiden mittleren Feuerenergie. Feuer und Wasser stehen für Urteil und Güte und Gnade, für Negativität und Positivität. Also genau für die Themen, mit denen wir in diesem Monat zu tun haben. Wenn wir das Urteil mit der Wasserenergie, mit der Güte mildern, versüßen oder gar aufheben, bestehen wir die Prüfungen des Universums. Außerdem lassen wir so die Qualitäten des Skorpions, seine Scharfsinnigkeit, seine Willensstärke und seinen Verstand sowie seine hohe spirituelle und physische Energie im Licht der Güte leuchten. Dadurch können wir alle auf eine höhere spirituelle Ebene steigen.
Außerdem wurde der Geruchsinn im Monat Skorpion geschaffen. Besonders an diesem Sinn ist, dass er nicht korrumpierbar, nicht bestechlich ist. Er ist unser klarster Sinn und verbindet uns mit unserer Intuition, die wiederum unsere Verbindung zur spirituellen Quelle ist. Pflegen wir unsere Intuition, verbinden wir uns mehr und mehr mit unserer Seele. Wir werden mehr Seele und weniger Ego, sind näher am Licht.
In meinem Bild für den Monat habe ich mich sehr von dem Bild, das Karen Berg gegeben hat, inspirieren lassen. Wir sehen eine Frau, die im Sturm steht…. Der „Wind of Change“ umweht sie und peitscht die See um sie herum auf. Sie wirkt als würde sie in einer Flut stehen wie der biblischen Sintflut. Die Fluten und der Wind stehen für die Reinigungen von Altem, das nicht mehr zu ihr passt. Dieses Alte lässt sie aus ihren Händen in das Feuer, das vor ihr lodert, gleiten….es wird dem Urteil unterzogen, das gemäß ist. Im Bild seht ihr es kaum, denn der Raum, der durch das Loslassen entstanden ist, ist auf dem Bild durch einen großen Lichtball gefüllt. Er überstrahlt die Dunkelheit und nährt die Blattranken, die um das Licht herum ranken. Wie schafft sie es diesen Schritt zu tun, das Urteil loslassen, das Alte, das nicht mehr passt gehen zu lassen? Sie hat ihr Bewusstsein mit dem Licht verbunden. Das Licht strahlt auf ihren Kopf, dort wo unser Bewusstsein sitzt, als helle, golden, weiße Licht-Scheibe.
In ihrem Zentrum sehen wir die Buchstaben des Monats דנ (Dalet und Nun, von recht nach links gelesen) und um sie herum erscheinen die 72 Namen Gottes. Es sind nicht Namen im eigentlichen Sinne, sondern Energieportale, die uns mit verschiedenen Aspekten der spirituellen, universellen Energie verbinden. Wir können diese Energie durch Augenkontakt herunterladen. Es ist ein bisschen vergleichbar mit einem UBS-Kabel…..wir stecken uns ein und lassen das Bewusstsein fließen. Die Frau auf dem Bild hat diese Namen in ihrem Bewusstsein, dadurch hat sie es erhöht, hat ihr Ego kontrolliert und transformiert und sich mit ihrer Seele verbunden. Dies seht ihr, weil sich ihr feuerrotes Haar, das für Urteil steht, ausgehend von der Licht-Scheibe in ihrem Bewusstsein golden färbt. Denn Haare gelten in der Kabbalah quasi als Licht-Antennen. Sie hat ihren Prozess gemacht. Sie hat ihr Ego, ihr Urteil transformiert, in dem sie sich mit dem Licht verbunden hat…..dafür erhält sie unendliche Segen in ihren offenen Händen und lässt sie in die Welt scheinen. Sie teilt sie.
In meinem Bild für den Monat habe ich mich sehr von dem Bild, das Karen Berg gegeben hat, inspirieren lassen. Wir sehen eine Frau, die im Sturm steht…. Der „Wind of Change“ umweht sie und peitscht die See um sie herum auf. Sie wirkt als würde sie in einer Flut stehen wie der biblischen Sintflut. Die Fluten und der Wind stehen für die Reinigungen von Altem, das nicht mehr zu ihr passt. Dieses Alte lässt sie aus ihren Händen in das Feuer, das vor ihr lodert, gleiten….es wird dem Urteil unterzogen, das gemäß ist.
Im Bild seht ihr es kaum, denn der Raum, der durch das Loslassen entstanden ist, ist auf dem Bild durch einen großen Lichtball gefüllt. Er überstrahlt die Dunkelheit und nährt die Blattranken, die um das Licht herum ranken. Wie schafft sie es diesen Schritt zu tun, das Urteil loslassen, das Alte, das nicht mehr passt gehen zu lassen? Sie hat ihr Bewusstsein mit dem Licht verbunden. Das Licht strahlt auf ihren Kopf, dort wo unser Bewusstsein sitzt, als helle, golden, weiße Licht-Scheibe.
In ihrem Zentrum sehen wir die Buchstaben des Monats דנ (Dalet und Nun, von recht nach links gelesen) und um sie herum erscheinen die 72 Namen Gottes. Es sind nicht Namen im eigentlichen Sinne, sondern Energieportale, die uns mit verschiedenen Aspekten der spirituellen, universellen Energie verbinden. Wir können diese Energie durch Augenkontakt herunterladen. Es ist ein bisschen vergleichbar mit einem UBS-Kabel…..wir stecken uns ein und lassen das Bewusstsein fließen.
Die Frau auf dem Bild hat diese Namen in ihrem Bewusstsein, dadurch hat sie es erhöht, hat ihr Ego kontrolliert und transformiert und sich mit ihrer Seele verbunden. Dies seht ihr, weil sich ihr feuerrotes Haar, das für Urteil steht, ausgehend von der Licht-Scheibe in ihrem Bewusstsein golden färbt. Denn Haare gelten in der Kabbalah quasi als Licht-Antennen. Sie hat ihren Prozess gemacht. Sie hat ihr Ego, ihr Urteil transformiert, in dem sie sich mit dem Licht verbunden hat…..dafür erhält sie unendliche Segen in ihren offenen Händen und lässt sie in die Welt scheinen. Sie teilt sie.
Das Schmuckstück für diesen Monat ist ein Ring. Die Ringschiene ist aus Silber und trägt zwei in Silber gefasste Steine. Einen roten Granat dessen Fassung auf einer Silberplatte steht, auf die goldene Zacken aufgelötet sind. Das Rot steht für das Urteil, das wir in diesem Monat überwinden wollen, und die Feuerenergie des Skorpion. Der Granat stärkt unsere Willenskraft und Selbstvertrauen. Er soll sich bis hin zu Schwarz verfärben, wenn in einer Freundschaft oder Partnerschaft Probleme vorhanden sind. Werden diese Themen aus der Welt geräumt, wird der Stein wieder rot. Unter den Steinen ist er der Hüter der wahren Freundschaft. Der Granat ist einer der Monatssteine des Skorpion.
Der andere Stein ist ein tiefblauer, facettierter Lazulith. Ehrlich gesagt war die Entscheidung für diesen Stein mehr eine Lösung aus einem Engpass heraus, da der Stein, den ich ausgewählt habe, nicht geliefert wurde. Aber und das ist wirklich wunder-voll der Lazulith hat genau das Blau, das ich auf meinem Bild als Farbe für das Wasser gewählt habe. Der Stein des Rings steht für die Wasserenergie, für die Güte und die Reinigung. Der Schliff lässt diese Qualität noch deutlicher erscheinen. Auch die Tatsache, dass der Stein höher ist und damit prominenter erscheint, macht deutlich wie groß die Kraft der Güte und der Wasserenergie ist. Der Lazulith wirkt beruhigend auf unsere Nerven und unser Gemüt, damit trägt er zum inneren Frieden bei. Er verleiht uns Mut, regt uns zum Nachdenken über unsere Bestimmung an und fördert außerdem unsere spirituelle Verbindung. Ausgestattet mit diesen Steinen ist der Ring ein licht-voller Begleiter für den Monat Skorpion, der uns möglicherweise vor so manche Herausforderungen stellt und so manchen „Wind of Change“ um die Nase wehen lässt.
Ich wünsche euch gerade wegen der Herausforderungen in diesem Monat viele licht-volle Tage, eine feste Verbindung zu eurer spirituellen Quelle und ein positives, licht-volles Bewusstsein. Denn wo immer unser Bewusstsein ist, ist unsere Realität.
Eure Beate
Das Schmuckstück für diesen Monat ist ein Ring. Die Ringschiene ist aus Silber und trägt zwei in Silber gefasste Steine. Einen roten Granat dessen Fassung auf einer Silberplatte steht, auf die goldene Zacken aufgelötet sind. Das Rot steht für das Urteil, das wir in diesem Monat überwinden wollen, und die Feuerenergie des Skorpion. Der Granat stärkt unsere Willenskraft und Selbstvertrauen. Er soll sich bis hin zu Schwarz verfärben, wenn in einer Freundschaft oder Partnerschaft Probleme vorhanden sind. Werden diese Themen aus der Welt geräumt, wird der Stein wieder rot. Unter den Steinen ist er der Hüter der wahren Freundschaft. Der Granat ist einer der Monatssteine des Skorpion.
Der andere Stein ist ein tiefblauer, facettierter Lazulith. Ehrlich gesagt war die Entscheidung für diesen Stein mehr eine Lösung aus einem Engpass heraus, da der Stein, den ich ausgewählt habe, nicht geliefert wurde. Aber und das ist wirklich wunder-voll der Lazulith hat genau das Blau, das ich auf meinem Bild als Farbe für das Wasser gewählt habe. Der Stein des Rings steht für die Wasserenergie, für die Güte und die Reinigung. Der Schliff lässt diese Qualität noch deutlicher erscheinen. Auch die Tatsache, dass der Stein höher ist und damit prominenter erscheint, macht deutlich wie groß die Kraft der Güte und der Wasserenergie ist. Der Lazulith wirkt beruhigend auf unsere Nerven und unser Gemüt, damit trägt er zum inneren Frieden bei. Er verleiht uns Mut, regt uns zum Nachdenken über unsere Bestimmung an und fördert außerdem unsere spirituelle Verbindung. Ausgestattet mit diesen Steinen ist der Ring ein licht-voller Begleiter für den Monat Skorpion, der uns möglicherweise vor so manche Herausforderungen stellt und so manchen „Wind of Change“ um die Nase wehen lässt.
Ich wünsche euch gerade wegen der Herausforderungen in diesem Monat viele licht-volle Tage, eine feste Verbindung zu eurer spirituellen Quelle und ein positives, licht-volles Bewusstsein. Denn wo immer unser Bewusstsein ist, ist unsere Realität.
Eure Beate
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