Es ist wieder Neumond! Ein neuer Monat beginnt mit einer neuen Energie. Dieser Monat wird von der Sonne „regiert“ und er ist der einzige Monat, der von ihr regiert wird. Genau wie im Monat Krebs, der vom Mond bestimmt wird, entfaltet die Sonne ihren gesamten Einfluss auf den Monat Löwe. Was heißt das nun?
Die Sonne ist das Zentrum unseres „Sonnen“- Systems. Alle Planeten drehen sich um sie. Sie lässt all ihr Licht auf uns scheinen, ohne sie gäbe es kein Leben auf unserer Erde. Sie ist die gebende und nährende Kraft. Spirituell steht die Sonne für das Licht, für die Quelle, in der Kabbalah steht sie für den oberen Teil des Baumes des Lebens. Also nährt die Sonne uns physisch und spirituell. Sie ist die reine gebende Kraft. Das ist ja richtig klasse!
Allerdings zählt auch der Monat Löwe zu den negativen Monaten. Wieso? Es ist einfach zu viel Licht – physisches und spirituelles Licht – da, dass wir Menschen einfach einen Sonnenbrand bekommen. Ja, wir bekommen einen spirituellen Sonnenbrand, denn wir Menschen können mit so viel positiver Energie meistens nicht umgehen. Denn unser Ego steht uns da im Weg…. Es meint nämlich, es wäre die Quelle dieser ganzen wunder-vollen Energie. Und wir würden die Welt und alle die Menschen um uns herum nähren, natürlich aus uns selbst heraus! Und natürlich wissen wir genau, was alle brauchen und für sie am besten ist. Wir sind die Könige und die Welt und alle Menschen sind uns Untertan… so meint unser Ego. Aber …..wie wir alle wissen, so ist es nicht.
Uns und allen Löwengeborenen wurden unsere Kraft und unsere Talente vom Licht gegeben und verliehen, um sie zu teilen…. Und natürlich Gutes damit zu tun. Wie können wir unser Ego nun transformieren? Das Stichwort ist DEMUT ! Demütig sein, in dem wir wissen, dass unsere Talente Leihgaben sind, und wenn wir nicht teilend damit umgehen, werden sie uns möglicherweise genommen….und jemand anderes wird zum Kanal für dieses besondere Licht. Also fragen wir uns jedes Mal, wenn wir teilen und geben, ob wir es tun, um Lob und Anerkennung zu bekommen oder um des Teilens wegen. Die Königs-Disziplin des Teilens wäre dann auch…. zu teilen, etwas zu spenden oder zu geben, ohne dass der Begünstigte weiß, von wem diese Spende kommt und von Herzen glücklich darüber zu sein, dass es dieser Seele besser geht. Wow! Das wäre schon was!
Mit all dem, was wir jetzt wissen ist es nicht verwunderlich, dass der Monat Löwe einerseits den negativsten Tag – den Tag, an dem die dunkle Seite die Kontrolle hat – und den positivsten Tag im Jahr – an dem nur das Licht in Kontrolle ist – hat. Die gute Nachricht ist, dass am 9. Tag des Monat Löwe, Tisha b’Av, der der negativste Tag im Jahr ist, die ehemalige spirituelle Leiterin des Kabbalah Centre Karen Berg, diese Welt verlassen hat. Sie war eine sehr hohe Seele, die ihren Tikkun, ihre Aufgaben, für die sie in die Welt gekommen ist, voll erfüllt hat. Sie unterstützt uns am 9. des Monat Löwe mit ihrem gesamten Seelenlicht, mit dem Licht verbunden zu bleiben, nicht zu fallen. Und wenn wir doch fallen sollten, wieder aufzustehen! Es ist gewiss, dass uns in diesem so einige Herausforderungen begegnen.
Der Monat Löwe hat so viel positives Licht, dass einfach auch viel Negativität da ist. Denn aus der größten Dunkelheit kommt auch das größte Licht. Wie im Monat Krebs geht es auch in diesem Monat um unsere Sicht auf die Dinge. Es gibt viel Chaos und Dunkelheit in dieser Welt, wir erfahren es täglich. Und dahinter, darüber liegt das Licht. So sagt es Kabbalah aber auch alle anderen spirituellen Weisheiten. Das Chaos und die Dunkelheit liegen wie ein Schleier vor dem Licht. Und warum ist das so? Weil wir nicht komplett mit dem Licht verbunden sind, mit der spirituellen Quelle. Sonst könnten wir in absolut jeder Situation die Licht-Funken sehen. Das Gute ist, da wir das jetzt wissen, können wir unsere Sicht ändern. Jedes Mal, wenn wir Negativität sehen und erfahren, können wir sagen: STOP! Ich weiß das ist ein Schleier, dahinter ist das Licht, das Gute. Sehen wir es deshalb gleich? Wahrscheinlich nicht. Aber wir stoßen eine Ent-wicklung an! Und damit ent-hüllen wir nicht nur im Monat Löwe Licht für uns und die Welt, sondern für die nächsten 365 Tage. Unser gesamtes Jahr wird licht-voller.
Jetzt kommt noch eine „Hammer“- Information: Licht und Dunkelheit sind immer gemischt. D.h. es sind nicht nur Licht-Funken in der Dunkelheit, sondern auch Funken von Dunkelheit im Licht. Also nichts in der Welt ist nur gut oder nur schlecht. Kein Schwarz/Weiß! Was heißt das nun? Leider, leider sind auch in unseren Segen, in all dem Guten und Schönen in unserem Leben und in der Welt Funken von Dunkelheit. Wie in dem Sprichwort: ist es Segen oder Fluch?
Unsere Aufgabe ist nicht nur die Licht-Funken aus der Dunkelheit, den Herausforderungen zu er-höhen, sondern uns auch um unsere Segen zu kümmern. Jeden Tag zu fragen, wie kann es noch besser gehen, was kann ich noch tun, damit es noch schöner wird? Die Beziehung, die Arbeit, die Gesundheit, der Frieden in meinem Umfeld……welche deiner Segen können wachsen, strahlender und leuchtender blühen? Dieses „Machen“ ist in der Regel nicht das Große, das jeder sieht. Die kleinen Dinge sind gemeint. Das, von dem wir meinen, es sei doch nicht so wichtig! Wie z.B. dem Nachbarn einen schönen Tag wünschen und ein Lächeln schenken, dem Partner einen Kaffee kochen, auf die Worte achten, die wir sprechen….denn vielleicht schnappt jemand einen Gesprächsfetzen auf und wird dadurch aus der Bahn geworfen. Auch dafür sind wir verantwortlich, denn jedes Wort hat Gewicht in der Welt und schafft Realität. Auf diese Kleinigkeiten in jedem Monet zu achten, fordert schon eine Menge Bewusstsein! Ganz schön intensive Arbeit!
Wann ist nun der positivste Tag im Jahr, in dem nur das Licht in Kontrolle ist? Es ist sozusagen der kabbalistische Valentistag…. Der Tag, an dem Soul-Mate-Energie, die Energie für Seelenpartner und -verwandschaft in der Welt ist. Er ist am 15. des Monats Löwe, in der Nacht des Vollmond bis zum nächsten Abend. Diese Soul-Mate-Energie bezieht sich nicht nur auf die romantische Liebe zwischen Lebenspartnern. Es gibt sie in jedem Bereich unseres Lebens, z.B. in Freundschaften, im Beruf. Überall dort, wo Menschen miteinander umgehen. Wir können diese Energie in jede Beziehung einladen, ohne dass wir deshalb alles durch eine roarote Brille sehen oder „weichgespült“ sind. Sie zu leben bedeutet einen liebevollen, verbundenen Umgang mit uns selbst und anderen zu haben, manchmal kann das auch bedeuten, dass wir klar respektvoll Grenzen aufzeigen.
Es wäre doch schön in dieser Vollmondnacht ein besonderes Ritual zu machen, in dem wir diese volle Licht-Kraft in uns fließen lassen, in unser Leben und in die Welt. Oder etwas zu machen, das unsere Lieben oder vielleicht auch jemanden Fremdes freut? Lass deine Fantasie spielen und lausche, was die Stimme deiner Seele dir flüstert. Denn sie spricht leise mit uns.
Mein Bild für diesen Monat stellt die Herausforderung dar, die ich beschrieben habe. Wir sehen das Profil deines Menschen, der sich sonnt. In der Wüste, in der es keinen Schatten gibt, nur strahlendes helles Licht. Nur der Löwe, das Tiersymbol dieses Monats, liegt unter dem einzigen Baum, der auch nur mäßig Schatten spendet. Das Zentrum des Bildes ist in den Ocker- und Gelbtönen der Wüste gehalten und mitten drin steht eine Pyramide. Wir sind in Ägypten, das in der Bibel für unser Ego steht. Auf der Spitze der Pyramide sehen wir eine Sonne, in deren Zentrum wir die aramäischen Buchstaben des Monats כט (Chaf und Tet, von rechts nach links gelesen sehen). Diese Buchstaben spenden uns die Energie, die wir brauchen, um unser Ego zu transformieren. Sie unterstützen uns darin zu wissen, dass wir nicht das Zentrum des Universum sind, nicht die Quelle aller Energie der Welt. Sie helfen uns unsere Sicht zu verändern und das Licht zu sehen.
Auf dem Bild strahlt das Licht der Sonne direkt ins Auge des Menschen…. Und er/sie leitet es direkt weiter zu einer Gruppe von Figuren, die stilisiert dargestellt sind. Der Mensch weiß also nicht, wohin er/sie das Licht leitet. Diese Gruppe steht unter einem Schutzschild, so dass das Licht nicht direkt, sondern quasi gefiltert zu dieser Gruppe, in diese Welt kommt. So wirkt es nährend. Wir sehen, dass es dort Pflanzen gibt und es blüht. Die Figuren sind blaulila… Lila ist die Farbe der Möglichkeiten. Durch das nährende Licht, das der Löwe durch sich hindurch leitet, haben diese Menschen die Möglichkeit, alles zu machen, zu werden. Der Löwenmensch, der sich im Bild der Sonne aussetzt, hat sein Ego, sein Ägypten transformiert und ist zum Kanal für spirituelles Licht für die Welt geworden.
Mein Bild für diesen Monat stellt die Herausforderung dar, die ich beschrieben habe. Wir sehen das Profil deines Menschen, der sich sonnt. In der Wüste, in der es keinen Schatten gibt, nur strahlendes helles Licht. Nur der Löwe, das Tiersymbol dieses Monats, liegt unter dem einzigen Baum, der auch nur mäßig Schatten spendet. Das Zentrum des Bildes ist in den Ocker- und Gelbtönen der Wüste gehalten und mitten drin steht eine Pyramide. Wir sind in Ägypten, das in der Bibel für unser Ego steht. Auf der Spitze der Pyramide sehen wir eine Sonne, in deren Zentrum wir die aramäischen Buchstaben des Monats כט (Chaf und Tet, von rechts nach links gelesen sehen). Diese Buchstaben spenden uns die Energie, die wir brauchen, um unser Ego zu transformieren. Sie unterstützen uns darin zu wissen, dass wir nicht das Zentrum des Universum sind, nicht die Quelle aller Energie der Welt. Sie helfen uns unsere Sicht zu verändern und das Licht zu sehen.
Auf dem Bild strahlt das Licht der Sonne direkt ins Auge des Menschen…. Und er/sie leitet es direkt weiter zu einer Gruppe von Figuren, die stilisiert dargestellt sind. Der Mensch weiß also nicht, wohin er/sie das Licht leitet. Diese Gruppe steht unter einem Schutzschild, so dass das Licht nicht direkt, sondern quasi gefiltert zu dieser Gruppe, in diese Welt kommt. So wirkt es nährend. Wir sehen, dass es dort Pflanzen gibt und es blüht. Die Figuren sind blaulila… Lila ist die Farbe der Möglichkeiten. Durch das nährende Licht, das der Löwe durch sich hindurch leitet, haben diese Menschen die Möglichkeit, alles zu machen, zu werden. Der Löwenmensch, der sich im Bild der Sonne aussetzt, hat sein Ego, sein Ägypten transformiert und ist zum Kanal für spirituelles Licht für die Welt geworden.
Mein Schmuckstück für diesen Monat ist wieder ein Anhänger. Eine Silberne Münze, auf deren Mitte eine goldene Sonne aufgebracht ist. Diese Sonne ist ziseliert, d.h. aus dem Metall getrieben. Sie ist die nährende und gebende Sonne, die uns unterstützt diese Qualitäten zu leben und nicht auf unser Ego hereinzufallen. Denn unser Ego möchte im Zentrum stehen und angehimmelt werden. Wir wollen Kanal für Licht sein und unser Umfeld unterstützen so wie es gebraucht wird, nicht wie wir meinen, dass es gut wäre.
Dieses Schmuckstück war wieder einmal eine Herausforderung, denn immer wieder war da eine innere Stimme, die unbedingt wollte, dass das ganze Schmuckstück Gold werden sollte. Aber….das fühlte sich nicht richtig an, nicht demütig – im positiven Sinne. Also deshalb die goldene Sonne auf einem silberne Grund. Mein innerer Dialog ging weiter. Dann bitte noch einen weißen Stein, weiß ist die Farbe des Monat Löwe…die Steine für den Monat Löwe sind der Bergkristall und der Diamant. Wieder wollte es einen Diamanten, klar nur das edelste! Der Diamant ist auch der härteste Stein… dieses Ego wäre wohl kaum zu brechen. Es ist ein Bergkristall geworden, der mit einer Öse angebracht ist und schwingt. Dieser Stein steht für mich für das Licht unserer Seele, die von der spirituellen Sonne genährt wird. Sie ist beweglich, sie entwickelt sich. Dieser Anhänger unterstützt uns darin, unser Seelen-Licht zu ent-hüllen, es scheinen zu lassen und zu teilen. Unsere Talente weiter zu geben, damit es mehr davon auf unserer Welt gibt und andere ihre Talente ent-wickeln.
Mein Schmuckstück für diesen Monat ist wieder ein Anhänger. Eine Silberne Münze, auf deren Mitte eine goldene Sonne aufgebracht ist. Diese Sonne ist ziseliert, d.h. aus dem Metall getrieben. Sie ist die nährende und gebende Sonne, die uns unterstützt diese Qualitäten zu leben und nicht auf unser Ego hereinzufallen. Denn unser Ego möchte im Zentrum stehen und angehimmelt werden. Wir wollen Kanal für Licht sein und unser Umfeld unterstützen so wie es gebraucht wird, nicht wie wir meinen, dass es gut wäre.
Dieses Schmuckstück war wieder einmal eine Herausforderung, denn immer wieder war da eine innere Stimme, die unbedingt wollte, dass das ganze Schmuckstück Gold werden sollte. Aber….das fühlte sich nicht richtig an, nicht demütig – im positiven Sinne. Also deshalb die goldene Sonne auf einem silberne Grund. Mein innerer Dialog ging weiter. Dann bitte noch einen weißen Stein, weiß ist die Farbe des Monat Löwe…die Steine für den Monat Löwe sind der Bergkristall und der Diamant. Wieder wollte es einen Diamanten, klar nur das edelste! Der Diamant ist auch der härteste Stein… dieses Ego wäre wohl kaum zu brechen. Es ist ein Bergkristall geworden, der mit einer Öse angebracht ist und schwingt. Dieser Stein steht für mich für das Licht unserer Seele, die von der spirituellen Sonne genährt wird. Sie ist beweglich, sie entwickelt sich. Dieser Anhänger unterstützt uns darin, unser Seelen-Licht zu ent-hüllen, es scheinen zu lassen und zu teilen. Unsere Talente weiter zu geben, damit es mehr davon auf unserer Welt gibt und andere ihre Talente ent-wickeln.
Ich wünsche euch allen eine licht-vollen Monat Löwe, in dem ihre eure Gaben teilt und damit Freude und Positives in die Welt bringt.
Eure Beate
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