Neumond Krebs

Willkommen im Monat Krebs, der heute mit dem Neumond beginnt.
Die Kabbalah sagt, dass dieser Monat zu den drei negativen Monaten des Jahres gehört. Was für ein Einstieg! Die anderen beiden Monate sind Löwe und Steinbock. Wobei negativ nicht schlecht bedeutet, sondern dass das Licht des Schöpfers verhüllt ist und wir mehr spirituelle Arbeit leisten müssen, um es in unserem Leben scheinen zu lassen. Außerdem vergeht weniger Zeit zwischen einer Handlung und der daraus folgenden Konsequenz, der Ursache und der Auswirkung. 

Krebs ist ist ein Wasserzeichen und sehr mit Gefühlen verbunden. Er steht unter dem Einfluß des Mondes, er ist auch das einzige Sternzeichen, das unter seinem Einfluß steht. Daher übt der Mond seinen gesamten Einfluß auf den Monat Krebs aus. Was ist nun so interessant daran? Der Mond ist der Trabant unserer Erde und ihr von allen Planeten am nächsten, deshalb hat er einen sehr großen Einfluss auf unseren Planeten. Wir sehen es an den Gezeiten unserer Meere. Auch unsere Körper bestehen bis zu 80% aus Wasser, also hat der Mond mit seinen zyklischen Veränderungen auch auf unsere Körper einen Einfluß. Dafür gibt es viele Beispiele, wie die Geburt von Kindern (oft bei Vollmond), den weiblichen Zyklus oder Schlafstörungen um den Vollmond herum. Also ich jedenfalls schlafe schlecht bei Vollmond. 

Für das Sternzeichen Krebs bedeutet es, dass alle seinen Charakterzüge sich im Laufe des Mondzyklus immer wieder in unterschiedlicher Weise ausdrücken. Die Krebsgeborene fühlen sich deshalb oft instabil und unsicher. Sie suchen in der materiellen Welt nach Sicherheit, um diese Gefühle auszugleichen. Sie erschaffen sich quasi einen materiellen Schutzschild. Wie das Tier, das den Monat symbolisiert….er hat ein hartes aus Kalk bestehendes Exoskelett. 

Dieses Phänomen des starken materiellen Bezugs ist wiederum mit dem Mond verknüpft. Der Mond ist in der Kabbalah das Symbol für unsere physische Welt. In unserer Welt gibt es Manifestationen, Endlichkeit, Begrenzungen und Zweifel. Wie immer geht es darum, dass wir diese Aspekte unserer Welt überwinden. Was nun sollte der Krebs überwinden…..und natürlich auch wir, die wir auch unter dem Einfluß des Monats Krebs stehen? Es geht darum, dass wir unsere Angst und Unsicherheitsgefühle überwinden. Es geht darum, dass wir nicht die Sicherheit in materiellen Dingen suchen, also Sicherheit in endlichen Dingen suchen. Es geht darum, dass wir unseren negativen und schlechten Blick auf die Welt transformieren. 

Unser Blick auf die Welt ist der Schlüssel zum Kernpunkt unserer Aufgabe in diesem Monat. Interessant ist dabei, dass die Energie für die Erschaffung der Augen in diesem Monat vom Schöpfer gegeben wurde, mit dem Buchstaben ח (Chet). Warum nun hat der Schöpfer oder die spirituelle Quelle uns Augen gegeben? Sicherlich nicht, damit wir die Welt anschauen und nur Schlechtes sehen und all die negativen Sachen, die wir Menschen machen. 

Wir haben Augen bekommen, um die Herrlichkeit dieser Schöpfung zu sehen, um all die Schönheit zu sehen, um das spirituelle Licht in allem zu sehen und nicht den Schleier davor. Die Herausforderung ist nur …..wir leben in der physischen Welt in unseren physischen Körper und unsere Augen sind ebenfalls physisch. Leider habe ich dafür kein Rezept. Hätte ich gerne! 

In diesem Monat geht alles darum unsere Sicht auf unser Leben mit all seinen Herausforderungen, unsere Sicht auf alles in der Welt, besonders auf das Schlimme und Grausame zu transformieren. Unsere Perspektive zu verändern. Wie? Es passieren ja grade wirklich überall furchtbare Dinge, in unseren eigenen kleinen Welten und auch in der gesamten Welt. Die Kabbalah und ebenso alle spirituellen Weisheiten lehren, dass das, was wir hier erleben und erfahren, die Oberfläche, von dem ist, was eigentlich in der Schöpfung passiert. Wir schauen auf einen Vorhang. Wenn wir diesen oberflächlichen Blick behalten, erleben wir Endlichkeit, Begrenzungen und Zweifel. Wir bleiben in dem was den Monat Krebs ausmacht und fühlen uns unsicher und vielleicht wie in den Wellen hin und her geschleudert wie ein Krebs im Meer. 

Was, wenn wir unsere Sicht verändern? Wenn wir in den Herausforderungen und in manchmal schier zum Verzweifeln großen Aufgaben in unseren eigenen Geschichten die Unterstützung der spirituellen Quelle sehen zu wachsen, unsere Seele zu ent-wickeln und vielleicht Taten aus früheren Leben auszugleichen? Wenn wir in der jetzigen Situation nur einen Ent-Wicklungs-Schritt sehen, den wir machen, um das nächste Level zu erreichen? Schaffen wir es, diese Metaperspektive einzunehmen, ist die momentane Situation  eine Gelegenheit zu lernen und Lichtfunken zu offenbaren. 

Ein sehr krasses Beispiel, das Monica Berg ( stellvertretende Direktorin des Kabbalah Centre) gegeben hat, ist der Tod eines geliebten Mensch….und sie hat schon viele geliebte Menschen in dieser Welt verloren, also kennt sie all die Gefühle, die damit verbunden sind. Sie sagte, wenn wir nur unseren Schmerz spüren, dass dieser Mensch hier in unserer Welt nicht mehr bei uns ist und allem was wir während dessen fühlen, leiden wir und sind nur mit unserem eigenen Prozess verbunden. Schaffen wir es mit unseren Seelen-Augen auf die Situation zu schauen, in dem wir den Tod als Wechsel der Dimensionen sehen, als Schritt, den die Seele dieses Menschen macht, um frei zu werden und mit ihrem ganzen Licht zu scheinen, um den nächsten Ent-Wicklungs-Schritt zu tun, fühlen wir uns mit dieser Seele auf eine neue Art verbunden. Dann fühlen wir Liebe. 

Also noch einmal wie betrachten wir unsere Welt und andere Menschen? Sehen auf die Oberfläche, sehen die physische Handlung und urteilen wir darüber? Oder schauen wir hinter den Vorhang? Sehen wir die Gründe, warum etwas ist wie es ist? Das bedeutet nicht, dass wir eine schlechte Tat entschuldigen und dass sie in unserer Welt keine Konsequenz hat, aber wir sehen sie dann in Bezug auf die Ent-wicklung der Seele dieses Menschen. 

Urteil ist übrigens ein weiterer Aspekt des Monats Krebs, der Samen dafür wird in diesem Monat gelegt. In dem wir unsere Perspektive transformieren, mit unseren Seelen-Augen schauen, entfernen wir negatives Urteil, schlimme Konsequenzen aus unserem Leben. Denn eins ist klar, die Dinge, die wir am härtesten verurteilen, sind die, die wir selbst in uns tragen. Das hört niemand gerne! Dieses Phänomen nennt C.G.Jung unseren Schatten. Da wir mit allem und allen Seelen verbunden sind, schaden wir uns zuerst uns selbst, wenn wir urteilen. 

Nehmen wir die Einladung an, unsere Sicht auf die Welt zu transformieren! Und zwar mit derselben Intensität als würden wir ein Sandkorn aus unserem Augen entfernen wollen….das ist übrigens noch ein Bild von Monica Berg. Wir bekommen in diesem Monat nicht nur die Aufgabe, sondern auch das Handwerkszeug dafür! Wieder ist die Energie dazu im Buchstaben ח (Chet) gegeben. Dieser Buchstabe ist eine Kombination aus zwei anderen Buchstaben, dem ן (Vav) dem Buchstaben für den Monat Stier und dem ז (Zayin) dem Buchstaben für den Monat Zwilling. Sie stehen einerseits für Heilung und anderseits für die Vereinigung der physischen und spirituellen Welten. Mit diesem Wissen sind wir gut gerüstet unseren Monat Krebs zu einem licht-vollen Monat zu machen und das äußere Sonnenlicht des Monats auch voll und ganz in unserer Seele scheinen zu lassen. 

Neumond Krebs

Auf meinem Bild für diesen Monat seht ihr den Prozess dargestellt, um den es geht. In den linken unteren Ecke sehen wir das Profil einer Frau, die auf einen fallenden Vorhang schaut. Er ist dunkel und grau. Wir sehen graue düstere Hochhausfassaden und den Mond in verschiedene Phasen. So sehen wir oftmals unsere Welt ….ohne Licht und manchmal vielleicht auch ohne einen Hoffnungsschimmer. Doch diese Frau schafft es, ihren Blick auf die Welt zu transformieren. 

Sie lässt den Vorhang fallen, blickt dahinter. Sie sieht einen pracht-vollen Baum, hinter dem eine große goldene Sonne scheint. Er steht in vollem grünen Laub und ist durch und durch kraft-voll. Dieser Baum steht für den Baum des Lebens, für die Realität der spirituellen Welt, in der das unendliche Licht des Schöpfers scheint. Seine Wurzeln reichen tief in das Wasser, so dass er gut versorgt ist. Es fließt von rechts nach links, von der spirituellen Welt in unsere physische Welt. Es nährt uns. Und es steht für Reinigung und Güte. Außerdem sehen wir rechts oben im Bild eine weisse Taube….eine Friedenstaube. 

Schauen wir hinter den Vorhang finden wir auch den Frieden für uns und die Welt. Wenn wir uns die Frau noch einmal genau anschauen, sehen wir, dass ihre Augen grün sind wie die Blätter des Baumes des Lebens. Sie trägt einen göttlichen Licht-Funken in sich, wir übrigens auch, und in ihrem Haar wächst die gleiche Blumenranke wie am Fuße des Baumes. Sie ist durch ihren Licht-Funken mit der spirituellen Welt verbunden, deshalb gelingt es ihr auch hinter den Vorhang zu schauen und das Licht der Schöpfung zu sehen. Auf dem Neumond, der auf dem Vorhang zu sehen ist, stehen die Buchstaben חת (Chet und Tav), die ihr als Unterstützung für ihren Prozess gegeben sind.

Neumond Krebs

Auf meinem Bild für diesen Monat seht ihr den Prozess dargestellt, um den es geht. In den linken unteren Ecke sehen wir das Profil einer Frau, die auf einen fallenden Vorhang schaut. Er ist dunkel und grau. Wir sehen graue düstere Hochhausfassaden und den Mond in verschiedene Phasen. So sehen wir oftmals unsere Welt ….ohne Licht und manchmal vielleicht auch ohne einen Hoffnungsschimmer. Doch diese Frau schafft es, ihren Blick auf die Welt zu transformieren. 

Sie lässt den Vorhang fallen, blickt dahinter. Sie sieht einen pracht-vollen Baum, hinter dem eine große goldene Sonne scheint. Er steht in vollem grünen Laub und ist durch und durch kraft-voll. Dieser Baum steht für den Baum des Lebens, für die Realität der spirituellen Welt, in der das unendliche Licht des Schöpfers scheint. Seine Wurzeln reichen tief in das Wasser, so dass er gut versorgt ist. Es fließt von rechts nach links, von der spirituellen Welt in unsere physische Welt. Es nährt uns. Und es steht für Reinigung und Güte. Außerdem sehen wir rechts oben im Bild eine weisse Taube….eine Friedenstaube. 

Schauen wir hinter den Vorhang finden wir auch den Frieden für uns und die Welt. Wenn wir uns die Frau noch einmal genau anschauen, sehen wir, dass ihre Augen grün sind wie die Blätter des Baumes des Lebens. Sie trägt einen göttlichen Licht-Funken in sich, wir übrigens auch, und in ihrem Haar wächst die gleiche Blumenranke wie am Fuße des Baumes. Sie ist durch ihren Licht-Funken mit der spirituellen Welt verbunden, deshalb gelingt es ihr auch hinter den Vorhang zu schauen und das Licht der Schöpfung zu sehen. Auf dem Neumond, der auf dem Vorhang zu sehen ist, stehen die Buchstaben חת (Chet und Tav), die ihr als Unterstützung für ihren Prozess gegeben sind.

Mein Schmuckstück für diesen Monat ist ein Ring. Die Ringschiene ist aus Silber mit einem stilisierten Auge. Die Umrisse des Auges sind aus Gold und die Pupille ist ein facettierter Peridot, der in Gold gefasst ist. Tragen wir den Ring, können wir uns jederzeit mit unserer wahren Sicht auf unsere Welt verbinden, auf die Welt, die hinter den Vorhängen der Illusionen und Begrenzungen liegt. Er unterstützt den Träger/ die Trägerin immer dann, wenn sie während einer Herausforderung ins Straucheln kommen, wenn die Sicht wieder einmal verschleiert ist. Deshalb habe ich für den Monat Krebs einen Ring als Symbolschmuck gewählt. 

Es ist einfacher, Verbindung aufzunehmen, wenn wir mit unseren Augen – den Fenstern zu unserer Seele – das Schmuckstück betrachten als es zu erfühlen. Denn in diesem Monat geht ja alles um das Sehen und die Perspektive, die wir einnehmen. Dazu steht uns zusätzlich in dem Ring der Peridot als Unterstützung zur Verfügung. 

Laut den alten Griechen öffnet er das innere Auge….unsere Seelen Augen, die geschaffen wurden, damit wir das Licht des Schöpfers, das spirituelle Licht in unserer physischen Welt sehen.  Außerdem beschenkt er uns mit Ausgeglichenheit und lässt unsere geistige Sonne scheinen. Seine grüne Farbe stärkt außerdem unsere Widerstandskraft. Die Kraft, die wir brauchen, um uns von der oberflächlichen Betrachtung zu lösen und in die Tiefe zu sehen.

Ring Krebs
Ring Krebs

Mein Schmuckstück für diesen Monat ist ein Ring. Die Ringschiene ist aus Silber mit einem stilisierten Auge. Die Umrisse des Auges sind aus Gold und die Pupille ist ein facettierter Peridot, der in Gold gefasst ist. Tragen wir den Ring, können wir uns jederzeit mit unserer wahren Sicht auf unsere Welt verbinden, auf die Welt, die hinter den Vorhängen der Illusionen und Begrenzungen liegt. Er unterstützt den Träger/ die Trägerin immer dann, wenn sie während einer Herausforderung ins Straucheln kommen, wenn die Sicht wieder einmal verschleiert ist. Deshalb habe ich für den Monat Krebs einen Ring als Symbolschmuck gewählt. 

Es ist einfacher, Verbindung aufzunehmen, wenn wir mit unseren Augen – den Fenstern zu unserer Seele – das Schmuckstück betrachten als es zu erfühlen. Denn in diesem Monat geht ja alles um das Sehen und die Perspektive, die wir einnehmen. Dazu steht uns zusätzlich in dem Ring der Peridot als Unterstützung zur Verfügung. 

Laut den alten Griechen öffnet er das innere Auge….unsere Seelen Augen, die geschaffen wurden, damit wir das Licht des Schöpfers, das spirituelle Licht in unserer physischen Welt sehen.  Außerdem beschenkt er uns mit Ausgeglichenheit und lässt unsere geistige Sonne scheinen. Seine grüne Farbe stärkt außerdem unsere Widerstandskraft. Die Kraft, die wir brauchen, um uns von der oberflächlichen Betrachtung zu lösen und in die Tiefe zu sehen.

Ich wünsche euch nun einen licht-vollen und segensreichen Monat Krebs und all die Unterstützung, die ihr benötigt, um mit euren Seelen-Augen zu schauen.

Eure Beate

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